Aktuelle Beiträge
BGH: Musikfestival darf weiterhin unter „Zappanale“ stattfinden
Das Musikfestival „Zappanale“ darf weiterhin unter seiner Bezeichnung stattfinden, nach einem Urteil des Bundesgerichtshofes (BGH) vom 31.05.2012 (Az.: I ZR 135/10). Der Festivalname verletzte nicht die Gemeinschaftsmarke „ZAPPA“.
LG Hamburg: 2.500,00 € Schadensersatz für ein Musikalbum
Wegen des Uploads eines vollständigen Musikalbums über "eDonkey" ist ein Anschlussinhaber durch das Landgericht (LG) Hamburg zur Zahlung von 2.500,00 € Schadensersatz verurteilt worden (Entscheidung vom 21.05.2012, Az.: 308 O 129/12).
AG Chemnitz: Betreiber eines Sharehosters zu 1 Jahr 6 Monaten auf Bewährung verurteilt
Das Amtsgericht (AG) Chemnitz hat mit rechtskräftigem Urteil vom 26.03.2012 den Betreiber eines Sharehosters zu einer Freiheitsstrafe von 1 Jahr und 6 Monaten verurteilt. Die Vollstreckung der Stafe wurde zur Bewährung ausgesetzt. Daneben muss der Verurteilte EUR 1.800,00 an eine gemeinnützige Einrichtung zahlen (AG Chemnitz, Urteil v. 26.03.2012, Az. 14 Ds 940 Js 2020/08).
AG Hamburg: Anschlussinhaberin zur Zahlung von 3.629,80 € verurteilt
Eine Anschlussinhaberin wurde mit Entscheidung des Amtsgerichts Hamburg vom 02.05.2012 (Az.: 35a C 67/12) wegen einer Urheberrechtsverletzung ihres minderjährigen Kindes über Filesharing-Systeme zur Zahlung von insgesamt 3.629,80 € verurteilt.
BGH: Werbeaussage „Der beste Preis der Stadt*“ ist nicht wettbewerbswidrig
Die Werbeaussage „Der beste Preis der Stadt*“ ist nach Auffassung des Bundesgerichtshofes (BGH) vom 19.04.2012 (Az.: I ZR 173/11) zulässig gewesen. Der durch einen Stern (*) versehene Hinweis auf eine „Geld-zurück-Garantie“ sei für Verbraucher erkennbar und zudem könne ein Werbender ein preisgünstigeres Angebot zum Zeitpunkt seiner Anzeigenschaltung nicht kennen.
AG Hamburg: 2.500,00 € Schadensersatz für ein Musikalbum
Wegen der unerlaubten Verwertung von Tonaufnahmen mittels eines Filesharing-Systems hat ein Anschlussinhaber 2.500,00 € Schadensersatz für ein Musikalbum gemäß einer Entscheidung des Amtsgerichts (AG) Hamburg vom 04.04.2012 (Az.: 36a C 479/11) zu zahlen.
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