Aktuelle Beiträge
AG München: „Uploaded“ - Betreiber verurteilt
Der ehemalige Betreiber des Sharehosting-Dienstes „uploaded“ und ehemalige Vorstandsvorsitzende der in der Schweiz ansässigen uploaded AG D.C. ist wegen der über seinen Sharehosting - Dienst www.uploaded.to begangenen gewerbsmäßigen Urheberrechtsverletzungen vom Amtsgericht (AG) München mit Urteil vom 08.10.2012 rechtskräftig zu der höchstmöglichen Geldstrafe von 360 Tagessätzen verurteilt worden (Az.1111 Cs 404 Js 44538/07).
LG Hamburg: Gewinnspiel-Teilnahme durch Klicken des „Gefällt mir“-Buttons nicht wettbewerbswidrig
Setzt die Teilnahme an einem Gewinnspiel in dem sozialen Netzwerk Facebook das Klicken eines „Gefällt mir“-Buttons voraus, ist dies laut einer Entscheidung des Landgerichts (LG) Hamburg vom 10.01.2013 (Az.: 327 O 438/11) keine irreführende Werbung.
„slide to unlock“: Nach Patent sichert sich Apple nun auch Geschmacksmuster
Der amerikanische iPhone-Hersteller Apple lässt sich nun auch das Design der Entsperr-Funktion „slide to unlock“ durch ein Geschmacksmuster schützen. Mit dem neuen Schutzrecht und dem eingetragenen Patent an der Entsperr-Funktion sichert sich Apple weiter gegen Nachahmer ab.
LG Regensburg: Impressumspflicht auf Facebook und kein Rechtsmissbrauch bei Abmahnung
Werden bei Facebook gewerbliche Seiten ohne Impressum betrieben, ist eine wettbewerbsrechtliche Abmahnung zulässig. Auch liegt bei einer erhöhten Anzahl von Abmahnungen innerhalb eines kurzen Zeitraums kein Rechtsmissbrauch vor, wie das Landgericht (LG) Regensburg mit einer Entscheidung vom 31.01.2013 (Az.: 1 HK O 1884/12) klargestellt hat.
BGH nimmt File-Hoster in die Pflicht
Der Bundesgerichtshof (BGH) hat sich in seiner Entscheidung vom 12.07.2012 (Az.: I ZR 18/11 – Alone In The Dark) ausführlich mit der Haftung eines File-Hosters befasst und dessen Pflichten erstmals klar umrissen, die sich nicht im schlichten Löschen eines rechtsverletzenden Inhalts erschöpfen.
Anmerkung zu: LG Frankfurt/M., Beschluss vom 04.10.2012, Az.: 2-03 O 152/12
Die von einem Inhaber eines Internetanschlusses falsch übermittelten personenbezogenen Vertragsdaten an einen Provider können zu erheblichen Mehrkosten führen. In dem Rechtsstreit um eine Urheberrechtsverletzung über sogenannte Filesharing-Systeme hat das Landgericht (LG) Frankfurt am Main mit Beschluss vom 04.10.2012 (Az.: 2-03 O 152/12) den Antrag eines Anschlussinhabers auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe weitgehend zurückgewiesen.
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